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Freundlichkeit ist der Kitt der Arbeitswelt. Einen netten Umgang zu pflegen, macht das Arbeiten im Büro nicht nur angenehmer, sondern auch ertragreicher. Der neue Kollege scheint ganz nett zu sein. Nett? Oder nichtssagend? Nett ist doch die kleine Schwester von … Sie wissen schon, wovon. Ein fahles Lob. Dabei gehört das Nettsein zu einer chronisch unterschätzten Eigenschaft im Erwerbsleben. Wer freundlich miteinander umgeht, hat schon viel für eine gute Arbeitsatmosphäre getan. Sich in sozial erwünschter Weise zu verhalten, das ist der Lack in der Arbeitswelt und trägt zu einem sozialen Miteinander bei. „Gegenseitige Rücksichtnahme erleichtert das Arbeitsleben deutlich, damit lässt sich viel Unmut und Streit vermeiden“, sagen die Psychologen und nennen das Beispiel Großraumbüro: Wer dort sein Fischbrötchen mampft oder ins Telefon dröhnt, der nimmt eben keine Rücksicht. Gibt es eine gute Atmosphäre im Büro, ist das eine gute Maßnahme zur Konfliktprävention.
Wenn wir also nett miteinander umgehen, hat das viel mit Stressbewältigung zu tun. Wie seltsam, dass solches Verhalten in Karriere-Knigge-Seminaren gelehrt werden muss. Wie seltsam, dass Berufsanfänger schon an den Hochschulen nahegelegt wird, sich fürs Soft-Skills-Seminar anzumelden. Für das, was früher in Elternhaus und Schule quasi nebenbei erworben wurde, braucht es mittlerweile Coachings und Schulungen im Büro. Zum Teil jahrelang, zum Teil immer wieder. Aber antrainiert ist nicht verinnerlicht. Was immens hilft, um sich eine grundlegende Freundlichkeit im Büroalltag und seinen Arbeitskolleg:innen gegenüber zu bewahren: sich immer mal wieder in die Rolle des anderen hineinzuversetzen. Das ist eine schlichte Überlegung, sozusagen ein Blitzkurs in Empathie, die machtbewusste Chefs leider zu selten oder nie anstellen. Wie würde ich mich an seiner Stelle fühlen? Wird in einer Teambesprechung, die ja zum Lieblingsinstrument aller Hierarchie-Skeptiker gehört, keine faire Gesprächskultur gepflegt, dann verstummen kluge Köpfe. Wer neue Ideen im Büro, in der Gruppe präsentiert, seien sie noch so unausgereift, und dafür abgekanzelt oder gar lächerlich gemacht wird, der wird sich seinen Wortbeitrag künftig verkneifen. Nettsein geht anders. Die Methode gehört zum ABC guter Führung: Bei neuen Vorschlägen werden zunächst die Dinge kommentiert, die gut gefallen. Erst im zweiten Schritt wird überlegt, was nicht funktioniert oder verbessert werden kann. Nicht nur der Ton, auch die Reihenfolge, erst Lob, dann Kritik, ist erfolgsentscheidend. „Man kann die Wahrheit wie einen warmen Mantel umlegen oder wie einen nassen Lappen.“ Der legendäre Satz des Schweizer Schriftstellers Max Frisch schmückt zu recht jeden Zitatenschatz. Doch Lob, Kritik, kontroverse Punkte bis hin zu Krisengespräche im Büro brauchen einen Raum um geregelt ablaufen zu können. Daher ist es unumstritten, dass ein Besprechungsraum oder Meeting Place essentiell wichtig ist, egal oben Großraum- oder Kleinstbüro.
Wichtig für eine optimale Gestaltung des Besprechungsraums ist die Atmosphäre. Für eine gute Kommunikation ist es nötig, dass sich die Gesprächsteilnehmer im Meetingraum wohl und unbeobachtet fühlen. Kahle weiße Wände und graue Möbel laden nicht zum entspannten Austausch ein. Eine farbliche Gestaltung, die die Kommunikation fördert, aber auch Harmonie verbreitet, ist optimal. Ergänzend dazu sind Büro-Pflanzen oder natürliche Elemente wie Moos im Büro. Sie dämpfen den Schall und unterstützen das Wohlgefühl. Nicht zu unterschätzen ist natürlich auch die technische Ausstattung des Besprechungsraums. Alles zusammengefasst sind dies wertvolle Erkenntnisse, die das Miteinander im Büro leichter und positiver stimmen. Dies immer mit dem Leitsatz vor Augen: Wie du mir, so ich dir oder leben und leben lassen.
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