Startseite > Allgemein > Störfaktor Lärm – Zu viele Geräusche im Büro
B.Complete versteht New Work als Werkzeugkasten voller Ideen und Instrumente zum Thema zukunftsorientiertes Arbeiten. Unsere Mission ist, klein- und mittelständischen Betrieben diese Überlegungen näher zu bringen und gute Tools, Konzepte und Lösungen anzubieten. Denn jedes Investment in eine motivierte und glückliche Belegschaft macht sich um ein Vielfaches in Produktivität und damit Unternehmenserfolg bezahlt.
Kontinuierlicher Lärm ist einerseits schlecht für unsere Konzentration, was sich negativ auf unsere Produktivität auswirkt, andererseits kann ein stetiger Lärmpegel zu ernsten gesundheitlichen Problemen führen. Beides ist für den Erfolg eines Unternehmens alles andere als förderlich, da es zu Gewinneinbußen, durch Krankheitsbedingte Kosten oder fehlender Innovationskraft kommen kann.
Bluthochdruck, Gehörschädigungen, Herzkreislauf-Probleme, Migräne, Schlafstörungen, Verspannungen und Konzentrationsschwierigkeiten sind nur wenige Bespiele für die gesundheitlichen Folgen chronischem Lärm. Kein Wunder also, dass es sich um einen wesentlichen Bestandteil des Arbeitsschutzes handelt.
Verschlechtertes Wohlbefinden beeinträchtigt die Leistungsfähigkeit von Mitarbeitern, besonders laute Geräusche können hier für eine Reduktion der Leistungsfähigkeit von bis zu 30% sorgen. Studien belegen, dass Angestellte, die komplizierte Aufgaben ausüben, wesentlich häufiger Fehler machen, wenn sie in einem lauten Arbeitsumfeld tätig sind. Zusätzlich dazu benötigen sie auch weitaus mehr Zeit, um ihre Arbeit zu erledigen. Heutzutage kann diese Art von Beeinträchtigung für Unternehmen schwerwiegende Folgen für den weiteren Erfolg haben.
Unterschiedliche Studien haben festgestellt, dass es tatsächlich Gespräche von anderen Mitarbeitern sind, welche wir als störend empfinden, dazu gehören nicht nur Gespräche untereinander, sondern auch am Telefon, oder über diverse Meetingtools.
Warum aber ist genau das für unsere Konzentration so problematisch? Hauptgrund ist, dass wir häufig nur einen Teil der Konversation hören. Ein Gespräch verursacht im Normalfall ca. 60 Dezibel, andere Gespräche die hier darüber gelagert sind erschweren uns die gesamte Konversation wahrzunehmen, weshalb unser Gehirn automatisch versucht fehlende Teile zu ergänzen. Selbst wenn wir versuchen wegzuhören, wird ein Teil unseres Fokus hierfür weggenommen.
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